Die Bürgerinitiative hat am heutigen Dienstag, den 9. August, eine deutschlandweite Petition gegen die massentouristischen Pläne auf Pütnitz, Fischland-Darß gestartet.
Vor dem Hintergrund der von unserer Bürgerinitiative, anderen Organisationen und Privatpersonen immer wieder dargestellten verheerenden Auswirkungen der massentouristischen Pläne auf Pütnitz, Fischland-Darß fordern wir:
- von der Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Fr. Manuela Schwesig: die bereits zugesagten Subventionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern für die massentouristischen Pläne auf Pütnitz, Fischland-Darß zurückzunehmen und neue Subventionen für diese massentouristischen Pläne zu unterlassen (insgesamt. mindestens 70 Mio EUR),
- von den Stadtvertretern der Stadt Ribnitz-Damgarten: die massentouristischen Pläne auf der Halbinsel Pütnitz, Fischland-Darß unverzüglich zu stoppen, insbesondere keinen entsprechenden Flächennutzungsplan und Bebauungsplan zu erlassen.
Statt Massentourismus wollen wir eine Entwicklung für Pütnitz, die vorteilhaft für die einheimischen Bevölkerung ist und den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen (alternative Energieversorgung, Schutz großer Naturräume, Wohnraum für einheimische Familien und Unterstützung regionaler Wirtschaftsunternehmen) gerecht wird.
Bitte unterstützen Sie die Petition, indem Sie diese Petition unterschreiben und den entsprechenden Link in Ihren Netzwerken teilen und weitere Unterstützer direkt ansprechen.
Gern können Sie auch Unterschriften auf Papierlisten sammeln. In diesem Falle schreiben Sie uns bitte an.
In der jetzigen Zeit, dem Umdenken zum Schutz des Klimas und der Umwelt, dem Wandel zur Nachhaltigkeit, dem sorgsamen Umgang mit den Ressourcen wie Trinkwasser, Einsparung von Energie, in diesen Zeiten so ein größenwahnsinniges Projekt aus der Erde zu stampfen ist unverantwortlich und eine Ohrfeige zugleich. Frau Manuela Schwesig hat sich auf Rügen gegen den Massentourismus gestellt und geäußert, das wir Klasse statt Masse wollen. Ja Frau Schwesig, dann legen Sie doch mal bitte los und stehen zu Ihren Worten. Wir wollen keinen Massentourismus ! Ich möchte keinen Massentourismus ! Das Geld investieren Sie lieber in Projekte die es lohnt umzusetzen und sinnvoll sind.
Ich bin gegen den Massentourismus auf Pütnitz Fischland Darß.
Ich bin auch gegen die massentouristische Erschließung von Fischland- Darss- Zingst.
Bei vielen Besuchen von Ahrenshoop und Umgebung ist mir die einmalige Natur von Fischland- Darss- Zingst ans Herz gewachsen. Daher möchte ich, dass die Natur da so erhalten bleibt, wie sie ist. Und da Massentourismus die Natur zerstört, will ich nicht, dass auf Fischland- Darss- Zingst massenhaft Touristen runrennen und Alles für sie mit Hotels und Ähnlichem zugebaut wird.
Wir sind seit 20 Jahren regelmäßig auf Fischland Darß Zingst und können die Pläne angesichts der schon jetzt vollen Dörfer und Städte nicht nachvollziehen. Es fehlt für solch eine großes touristisches Vorhaben die Infrastruktur. Diese ist sowieso schon an der Grenze mit den Besuchern die jetzt dort Urlaub machen. Der Charakter des Urlaubsgebietes wird immer mehr verschwinden durch so große Vorhaben. Schade das die Stadt Ribnitz solche Vorhaben unterstützt und die Weitsicht fehlt diese einmalige Landschaft zu erhalten.
Bitte Last es so ,reine Natur .Ihr zerstört alles mit den Massen Tourismus .
Bitte zerstört nicht dieses wunderschöne Fleckchen Erde!
Die Ostseeküste in MV ist ein wahrer Schatz. Macht dieses wertvolle Gut nicht durch Massentourismus kaputt. MV bewegt sich jetzt schon an der Kapazitätsgrenze und ist auf dem besten Wege, seine dauerhafte Lebensgrundlage (nachhaltiger, sanfter Tourismus) zu zerstören. Schuster, bleib bei deinem Leisten! Die Bespaßungsindustrie hat samt ihrer Bettenburgen in MV nichts zu suchen. Stoppt solche Großvorhaben…
Eine Abwendung dieser Umweltsünde ist unbedingt erforderlich.
Macht dieses wunderschöne Eckchen Erde nicht kaputt durch Massentourismus. Es muss Natur erhalten bleiben, die Kinder der Kinder wollen / sollten es auch noch sehen und erleben können .
In dieser Zeit des sichtbaren Klimawandels, der knapper werdenden Energie und steigenden Preise gibt es nur eins: UMDENKEN! Trotz allem an dem Plan festzuhalten, Pütnitz zu vermarkten, ist unverantwortlich und ein Verbrechen an unseren Nachkommen.